Am Anfang steht die Selbsthilfe...
Als Betroffene und Betroffener hat man das Problem, dass die Krankheitssymptomatik häufig unspezifisch ist. Das bedeutet, dass auch Fachärzte, wie Neurologen, Immunologen oder Allergologen, bei Umwelterkrankungen schnell an ihre Grenzen stoßen können, zumal die Umweltmedizin bisher noch nicht die allergrößte gesellschaftliche Bedeutung zu besitzen scheint. Bestimmte Krankheiten sind in Deutschland im Unterschied zu anderen Ländern entsprechend als solche nicht anerkannt.
Nach dem Motto "Was nicht sein darf, kann auch nicht sein" müssen sich Betroffene daher häufig mit der meistens falschen Diagnose zufrieden geben, ihre Erkrankung sei psychosomatisch bedingt. Mittlerweile belegen auch Studien und Tests das Gegenteil.
Lassen Sie sich also nicht durch solche Diagnosen entmutigen, suchen sie den Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen. Es gibt manchmal Ideen, wie man sich selbst helfen kann. Und es gibt nach unseren Erfahrungen durchaus einige Mediziner, die Umwelterkrankungen mittlerweile ernstnehmen.
Wir geben unser Wissen gerne weiter.